Neun Millionen Euro werden von der Landeswirtschaftsagentur Ecoplus anfangs investiert. Je nach Nachfrage der Unternehmen könnten es auf dem 9500 Quadratmeter großen Areal auch deutlich mehr werden. Denn das sogenannte Ecocenter entsteht abschnittsweise. „Je nach Auslastung wird weitergebaut“, erklärt Landesrat Jochen Danninger. Der erste Teil soll 2024 fertiggestellt sein.
„Zeitgemäße Immobilie“
Errichtet wird das Center nach den Plänen des Büros Holodeck, das sich als Sieger des Architektenwettbewerbs durchgesetzt hat. „Es war uns wichtig, gemeinsam mit dem atmosphärischen Altbestand eine zeitgemäße Immobilie zu schaffen“, so Architektin Marlies Breuss. Wie etwa die „Drehscheibe“ soll möglichst viel vom Altbestand adaptiert und weitergenutzt werden.
Stadt als Mieter
Als künftiger Mieter hat sich bereits die Stadt selbst in Stellung gebracht. Dadurch soll ein Platz für die internationale Programmierschule „42“ (die „Krone“ berichtete) und einen Gastrobetrieb gesichert werden. „Wir haben aber auch schon sehr viele externe Anfragen“, berichtet Bürgermeister Christian Haberhauer. Eine Nutzung wie zuletzt als Eventlocation scheint es dort jedoch nicht mehr zu geben. „Wir sind aber in guten Gesprächen, der Jugend dafür geeigneten Raum zur Verfügung zu stellen“, betont der Stadtchef.
Teil des Quartier A
Das Ecocenter ist ein wesentlicher Teil des Gesamtprojekts „Quartier A“ am Bahnhofsgelände, das Arbeits- und Wohnraum schaffen soll.
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