Sturm erleichtert:

„Mit Otar ist ein anderer Glaube da“

Steiermark
22.03.2022 08:00

Das Comeback von Kreativgeist Kiteishvili begeisterte die Fans Sturms. Sportchef Schicker freut die Rückkehr der Schlüsselkraft. Zumal der „georgische Messi“ den Konkurrenzkampf ankurbelt.

Fast noch lauter als die beiden tollen Tore von Manni Sarkaria, die Sturm auf Rang zwei der Bundesliga zurückgebracht hatten, rauschte nach dem 3:1 gegen Klagenfurt der Jubel der Fans für Otar Kiteishvili. Der „georgische Messi“ hatte nach fast sechs Monaten Pause (Syndesmosebandriss) im Finish sein Comeback gefeiert - und alles im schwarzen Lager war erleichtert. Denn mit dem Dribbelkünstler betrug der Punkteschnitt im Herbst 2,37 Zähler, ohne ihn 1,28!

„Alleine die Reaktion der Fans bei seiner Einwechslung, sagt alles über sein Standing im Verein aus“, sagt Sportchef Andreas Schicker, „es ist einfach ein anderer Glaube da, wenn Otar am Platz steht!“

Nach der Länderspielpause soll der 25-jährige Nationalspieler ein absoluter Schlüsselfaktor beim Angriff auf die Europacup-Plätze werden, so Schicker: „Wobei wir berücksichtigen müssen, dass Otar jetzt fast sechs Monate pausieren hat müssen und noch Zeit benötigen wird.“

Für das „Sturm-Derby“ mit Georgien Freitag in Bosnien gegen Jusuf Gazibegovic hat Otar nach der langen Pause abgewunken - stattdessen probt er am Donnerstag mit Sturm bei der Admira.

Dass Manprit Sarkaria seine Covid-Nachwehen sichtlich abgeschüttelt hat und wie Jantscher und Höjlund als Goalgetter als fast unverzichtbar gilt, heißt nicht, dass es für Otar keinen Platz gibt. Sportchef Schicker reibt sich über den Konkurrenzkampf im Mittelfeld die Hände: „Es gibt ja auch Varianten, dass Otar und Manni gemeinsam spielen. Beide können auf Position zehn und auch auf acht spielen.“

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