Kein Eis, kein Grillen?

So entkommst du den sommerlichen Kalorienfallen

Gesund
30.05.2011 09:34
Kein Eis? Kein Grillvergnügen? Muss nicht sein. Mit unseren Tricks kommen Figurbewusste leichter durch die Badesaison.

Wenn die Temperaturen steigen, die Eissalons öffnen und der Griller im Garten aufgestellt wird, hat die Zeit der sommerlichen Kalorienfallen wieder begonnen. Wer in den kommenden Monaten weiterhin seine Bikinifigur im Schwimmbad zeigen will, sollte möglichst leicht und kalorienbewusst schlemmen.

An heißen Tagen lockt ein Stanitzel oder Becher Eis. Darauf zu verzichten, schaffen wohl die wenigsten – das ist auch nicht notwendig! Allerdings solltest du eher Wassereis oder Sorbet essen. Wie sieht es bei Milcheis aus? Fruchtige Sorten wie Erdbeer, Mango und Marille belasten das Kalorienkonto viel weniger als Schokolade und Nuss.

Vorsicht auch beim vermeintlich harmlosen Eiskaffee: Er kann so viele Kalorien enthalten, nämlich etwa 600, wie ein ganzes Mittagessen. Die Übeltäter sind Zucker, vollfette Milch und Schlagobers.

Softdrinks als Kalorienbomben
Ein kühler Eistee mit einem Scheibchen Zitrone – wer kann da an einem heißen Tag schon widerstehen? Mit rund 30 Kalorien pro 100 Milliliter ist das gekaufte Getränk leider kein leichter Genuss, bei großem Durst sind schnell 300 Kalorien getrunken. Auch viele andere Softdrinks sind Kalorienbomben. Wer aber – verständlicherweise – nicht nur Wasser trinken möchte, kann sich zum Beispiel selbst Eistee zubereiten. Das spart zudem Geld. Fruchtsäfte immer aufspritzen, Wasser zur Abwechslung mit Minze und Zitronensaft "aufpeppen".

Auf einen Grillabend mit Freunden sollte man trotz Figurproblemen natürlich nicht verzichten. Statt Käsekrainer und Bratwurst (ein Paar hat rund 400 Kalorien!) besser Huhn oder Fisch auf den Rost legen. Vermeide generell Ölmarinaden. Es lohnt sich, auch fleischlose Alternativen auszuprobieren: Wie wäre es mit gegrillten Champignonspießen, Zucchini- oder Auberginenscheiben?

Gekaufte Grillsoßen haben es oft in sich (und zwar Kalorien und Fett). Bereite stattdessen selbst einen Tsatsiki-Dip mit kalorienarmem Joghurt, Gurken und Knoblauch zu.

Bei knackig buntem Salat mit Paprika, Paradeisern und Gurken darfst du hemmungslos zuschlagen. Allerdings sollte sich das Gemüse nicht unter zu fettem Dressing verstecken. Dann kannst du nämlich gleich ein Schnitzel essen. Wer für Salat mit Hühnerbruststreifen schwärmt, wählt am besten gegrillte anstelle von panierten Stücken.

Als Nachspeise eignet sich kalorienarmer Obstkuchen, Hände weg von "schwerer" Sacher- oder Schwarzwälderkirschtorte.

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