Vertrauen ergaunert

8000 Euro für „kranke“ und dann „tote Schwester“

Niederösterreich
07.08.2025 09:15

Um 8000 Euro ärmer ist eine Niederösterreicherin, die Vertrauen zu einer anonymen Person gewann und erst viel später immer wieder Geld auf verschiedene Adressen übermittelte. Jetzt ermittelt die Polizei.

Schwere Schicksalsschläge und eine schwere Zeit hatte eine Waldviertlerin im Pensionsalter zu verkraften.

Seit einiger Zeit gab es wieder schriftlichen Kontakt zum vermeintlichen Patenkind des mittlerweile schon lange verstorbenen Vaters. Wie der Mann aussah, der im Ausland lebt, wusste sie nicht. Sie schilderte ihm ihr Leid und fasste Vertrauen, weil er anfangs keine Geldbitten äußerte.

Mit „Schwester“ begann Betrug
Als aber seine „Schwester“ angeblich schwer erkrankte und OP sowie Behandlung benötigte, fasste sich die Frau ein Herz und überwies Geld. Auch, als es dann darum ging, den Leichnam der „Schwester“ von Griechenland nach Amerika zu transportieren. Einer Bankbeamten fiel der Schwindel nach mehreren Überweisungen auf: 8000 Euro waren geflossen – immer auf andere Namen. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren.

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