Er hat sich bei der „Krone“ gemeldet und möchte auf sein akutes Leiden aufmerksam machen. Alfred Zoppelt (67) ist Verfechter der Eigenurin-Therapie und hat vermutlich Krebs.
Momentan liegt der passionierte Hobbylyriker mit schlimmem Krebsverdacht im AKH. Ausgerechnet mit einem Tumor im Bereich der Prostata. Genaueres wird das Ergebnis der Biopsie zeigen. Dennoch schwört Zoppelt weiter auf die alternativmedizinische Behandlungsmethode, die als sehr umstritten gilt.
Ich weiß, dass es einen Ekelfaktor gibt, dennoch möchte ich die vielen Vorteile von Urin preisen.
Alfred Zoppelt (67), Pensionist und Verfechter der Eigenurin-Therapie
Er hofft jetzt auf eine möglichst sanfte Therapie und sieht sein Immunsystem gestärkt. „Ich weiß, dass es einen Ekelfaktor gibt, dennoch möchte ich die vielen Vorteile von Urin preisen“, gibt sich der Rentner kämpferisch.
Die körpereigene Arznei hat den Wiener 2011 den Job als Aufseher im Belvedere gekostet. Wegen seiner eigenwilligen Methode wurde er gekündigt.
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