Sozialbetrug in Tirol

Frau erschlich sich mehr als 45.000 Euro vom Staat

Tirol
19.01.2022 15:04

Eine 47-jährige, aus der Türkei stammende Österreicherin soll in Tirol mehr als 45.000 Euro an Sozialleistungen erschlichen haben. Zwischen 2008 und 2021 erhielt sie wegen Mittellosigkeit Mindestsicherung und Mietzinsbeihilfe. Dabei verschwieg die Frau aber in der Folge Mieteinnahmen und Vermögen.

Nachdem ihre zehnjährige Tochter im Jahr 2009 zu ihren Großeltern gezogen war, vermietete die 47-Jährige nämlich durchgehend deren Zimmer und teilweise auch die ganze Wohnung in Innsbruck, weil sie selbst in der Türkei war. Pro Monat lukrierte sie dadurch ein zusätzliches Einkommen von etwa 500 Euro.

Weiters konnte ermittelt werden, dass die Sozialhilfeempfängerin in der Türkei ein Haus und eine Wohnung gekauft hatte und dieses Vermögen ebenfalls den österreichischen Behörden verschwiegen hatte. „Durch das konkludente Verhalten der Beschuldigten erhielt diese teilweise zu Unrecht Familienbeihilfe, Mietzinsbeihilfe und Mindestsicherung“, heißt es seitens der Polizei.

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