Kurz nach Mitternacht waren die Ermittler zu dem Unfall in Bergland gerufen worden. Ein Fahrer war nicht zu sehen, eine Suchaktion blieb ergebnislos. Im Zuge erster Erhebungen kam die Polizei rasch auf den Zulassungsbesitzer, einen 21-Jährigen aus der Region. Doch dieser bestritt bei der Befragung vehement, das Auto gelenkt zu haben. Das sei nämlich gar nicht möglich gewesen, weil der Pkw kurz zuvor gestohlen worden war, gab der junge Mann zu Protokoll.
Geständnis folgte
Doch die erfahrenen Beamten waren skeptisch, ermittelten weiter und luden den 21-Jährigen zuletzt noch einmal vor. Dabei gestand er schließlich, gelogen zu haben. Weil er keinen Führerschein und Angst vor einer weiteren Strafe hatte, die er wegen seiner Verschuldung nicht hätte zahlen können, sei er nach dem Unfall in Panik geraten und davongelaufen.
Auf ihn kommen nun einige Anzeigen zu.
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