„Wir sind völlig verzweifelt. Jetzt sitzen wir zu Weihnachten ohne Strom und Gas im kalten Haus“, klagt eine Perchtoldsdorfer Pensionistin der „Krone“. Kürzlich ereilte sie und ihren Mann die Nachricht, dass ihnen ihr Energieanbieter MAXENERGY mit 23. Dezember den Strom abdreht. „Wo bekommen wir jetzt so schnell einen neuen Anbieter her? Alle sagen, das gehe erst mit 1. Jänner“, erzählt sie hilfesuchend.
Schon viele Beschwerden
Auf Nachfrage bei der Arbeiterkammer NÖ weiß man von den Problemen: „Mit MaxEnergy gibt es immer wieder extreme Schwierigkeiten.“ Das Ehepaar sei leider kein Einzelfall, es hätten sich schon Hunderte Betroffene gemeldet. Aufgrund der Preisexplosion auf dem Energiemarkt könne das Unternehmen seine Dumping-Preise nicht halten. Die AKNÖ steht Betroffenen mit wichtigen Ratschlägen zur Seite.
Anfragen an Kundenservice
Vonseiten des betreffenden Energieversorgers heißt es: „Tatsache ist, dass die betreffenden Kunden seitens MAXENERGY schriftlich darüber informiert und aufgefordert wurden, sich um die nachfolgende Energielieferung bei einem anderen Anbieter zu bemühen. Um die Kunden beim Anbieterwechsel zu unterstützen, besteht auf Anfrage die Möglichkeit, gesammelt nochmals alle hilfreichen Daten zum gekündigten Vertrag, wie Zählpunktbezeichnung, Informationen zum Verbrauch zu erhalten“, so MAXENERGY.
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