Der Schriftsteller Klaus Mann (1906–1949) verlässt im Jahr 1933 Deutschland und schreibt seinen Roman „Mephisto“ im Exil. Darin rechnet er mit Mitläufertum im Dritten Reich ab – und mit dem Schauspieler Gustaf Gründgens, im Stück Hendrik Höfgen, der heute noch in so manch alten Videoaufnahmen von Goethes „Faust“ herumgeistert.
Christian Taubenheim wird die Hauptrolle in der Linzer Inszenierung spielen, die am Samstag im Schauspielhaus stattfindet. Regisseur Stephan Suschke will das Stück als „zeitlose Parabel von Macht und Korruption“ auf die Bühne bringen.
Weiters im Spielplan
Im alten Jahr stehen drei weitere Premieren an: Der beliebte Klassiker „Alice im Wunderland“ (Sonntag, 26.12., Kammerspiele), „Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm“ von Theresia Walser (26.12.; Studiobühne) und Verdis spektakuläre Oper „Aida“ (29.12., Musiktheater). Es gilt bei allen Vorstellungen die 2-G-Regel. Landestheater Linz
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.