Während einige Meter weiter lautstark demonstriert wurde (Seiten 18/19), ließen sich viele Salzburger einen vorweihnachtlichen Fixpunkt nicht nehmen. Der Salzburger Christkindlmarkt ist zurück. Trotz 2-G-Kontrolle, Einzäunung und Lärm der Kundgebungen waren Einkaufsfreude und Weihnachtsstimmung spürbar. Blauer Himmel, Schnee und die weihnachtlichen Freuden für alle Sinne taten ihr Übriges. Beim „Krone“-Lokalaugenschein redete kaum jemand über Corona oder über Spaltung.
Positives Fazit am Tag nach dem Lockdown
Das Fazit von Christkindlmarkt-Chef Wolfgang Haider am Tag nach dem Lockdown: „Es hat heute alles wunderbar funktioniert. Das Geschäft läuft nicht ganz so gut, wie in normalen Jahren, aber wir sind sehr zufrieden!“
Für uns zählt mehr als nur das Geschäft. Wir haben auch die Verantwortung, den Menschen und vor allem den Kindern etwas Normalität zu bieten.
Wolfgang Haider, Obmann Salzburger Christkindlmarkt
So sehen das auch die 96 Standler, wie Edith Schafer. Sie sagt: „Ich habe fast nicht damit gerechnet, dass wir aufmachen dürfen. Das freut mich sehr.“
Auch beim „Hellbrunner Adventzauber“ gab es regen Betrieb rund um das Schloss Hellbrunn und strahlende Augen bei Groß und Klein. Nicht nur die traumhafte Kulisse sorgte für Staunen, sondern auch die Möglichkeit, in diesem Jahr doch noch einen Krampus zu sehen.
Die Salzburger Adventmärkte: Eine Konstante – auch in einem Jahr in dem nichts normal zu sein schein.
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