Ein reumütiges Geständnis legte der 29-Jährige beim Prozess am Donnerstag im Landesgericht Salzburg ab. Schweren gewerbsmäßigen Betrug hatte die Staatsanwaltschaft dem nun in Deutschland lebenden Angeklagten vorgeworfen: Demnach hat er zwischen 2016 und 2019 neun Personen in die Irre geführt, indem er sich als Finanz-Experte ausgegeben und rund 107.000 Euro in hochriskante Finanz-Geschäfte gesteckt hat. Und es war nicht der einzige Vorwurf: Der Niederösterreicher hat auch das Geld seines Ex-Arbeitgebers veruntreut. Als Mitarbeiter eines Elektrofach-Geschäftes kassierte er ab, steckte das Geld der Kunden aber in die eigene Tasche: rund 30.000 Euro.
Die Richterin gab dem reuigen Angeklagten noch eine Chance in Form einer Bewährungsstrafe: 15 Monate bedingte Haft lautete das Urteil. Dieses nahm der Mann auch sofort an – es ist rechtskräftig.
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