„Krone“:Sie sind Leiterin der Tribüne und Regisseurin. Was haben Sie in den vergangenen Monaten gemacht?
Cornelia Metschitzer: Ich habe mit meinem Lebens- und Theatergefährten Rudi Mühllehner die Tribüne finanziell über Wasser gehalten, das war viel Bürokratie. Und ich habe aus einem längeren Manuskript drei Stücke destilliert, eine Corona-Trilogie.
Die Eigenpremieren?
Ja, am 28. Oktober starten wir mit „I soit imma gern“, einer Satire. Das ist der erste Teil der Trilogie.
Wie bearbeiten Sie darin die Corona-Zeit?
Meiner Beobachtung nach hat die Seuche die Menschen voneinander getrennt, viele wurden auf sich selbst zurückgeworfen, waren alleine. Ich zeige, wie es in den Menschen tief drinnen ausschaut. Daher sprechen meine Figuren laut ihre Gedanken aus - alles ganz ehrlich. Das Theater ist für mich hierfür der ideale Ort. www.tribuene-linz.at
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