Kontrollen zu streng?

Streit um Freizeitwohnsitze nimmt an Schärfe zu

Tirol
22.09.2021 10:00
Der Ton zwischen einem Immobilienentwickler in Ellmau beziehungsweise der Initiative „Vision für unser Leben in Tirol“ und der Tiroler Politik wird rauer. Man ortet gegenseitig Nervosität.

In der Freizeitwohnsitz-Diskussion wird der Ton schärfer. ÖVP-Wohnbausprecher LA Dominik Mainusch kritisierte die neue Initiative „Vision für unser Leben in Tirol“: „Die Aussagen des Initiators lassen mich fassungslos zurück. Es muss Schluss sein mit der Freizeitwohnsitz-Romantik.“

Die Tiroler Landesregierung habe sich klar gegen Spekulationen und ausufernde Freizeitwohnsitze gestellt. Dass die Nervosität bei Immobilienentwicklern steigt, zeige, dass man auf dem richtigen Weg sei. Nervosität ortet auch Gerhard Pohl, Sprecher der Ellmauer Initiative – aber beim Land, das beim Wohnen seit Jahrzehnten keine echten Lösungen habe. Die Liste Fritz kritisierte wiederum die Initiative: „Die Nutznießer machen gegen Einheimische mobil und befeuern den Ausverkauf der Heimat!“

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