Asphaltwüsten

Wo bleiben echte grüne Ideen für die Mozartstadt?

Salzburg
15.09.2021 09:00
Die bislang letzten beiden größeren Projekte auf den Stadtplätzen brachten vor allem eines nicht: Grün. So ist der Residenzplatz ein praktikabler Schotterplatz und der Kajetanerplatz vor dem Landesgericht besticht durch gelben Asphalt. Stadträtin Martina Berthold könnte sich dafür eine Begrünung des Doms vorstellen.

Begrünte Gebäudefassaden, neue Bäume in den Ballungszentren und Grünflächen werden in der Klimadiskussion immer öfter genannt. In der Realität ist davon noch nicht all zu viel zu erkennen. Auch die Stadt Salzburg hatte unlängst beim Umbau des Kajetanerplatzes vor dem Landesgericht die Chance versäumt, mehr Grün ins Altstadtleben zu bringen.

Ismail Uygur: „Es geht nur um den Willen“
Dass Baustadträtin Martina Berthold (Bürgerliste) sich nun die Begrünung des Doms vorstellen könnte, klingt selbst für eine Grüne ein wenig befremdlich. Schließlich steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Was wäre die nächste Idee? Fotovoltaikanlagen auf den Dächern der Festung? Wohl kaum, auch wenn es wahrscheinlich sinnvoll wäre.

Dass grüne Oasen, wie die Visualisierung vom Residenzplatz zeigt, in der Stadt möglich sind, ist Gemeinderat Ismail Uygur (Neos) überzeugt: „Eine Weltstadt wie Salzburg muss und kann sich so etwas leisten. Es geht nur um den Willen.“

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