Hypo Salzburg

Fakekredite werfen weiter Fragen auf

Salzburg
12.09.2021 15:00
Die Causa rund um erfundene Kredite dürfte die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich – die erst kürzlich mit der Hypo Salzburg fusionierte – noch länger beschäftigen. Zwar hat sich der Verdacht auf Kreditfälschung durch eine Hypo-Mitarbeiterin bestätigt. Abgeschlossen ist der Fall für die Bank aber noch lange nicht.

Und das, obwohl das Bankhaus mittlerweile in Abstimmung mit den Ermittlungsbehörden ist – wie berichtet, dürfte die Frau seit 2017 Kreditkunden frei erfunden haben; drei Millionen Euro an Kreditbeträgen sollen insgesamt in die Tasche der Frau geflossen sein.

Details zu den Delikten selbst, der Vorgehensweise der Frau und ihrer Verantwortung will die Bank derzeit wegen der noch zu führenden strafrechtlichen Ermittlungen nicht äußern. Ebenso offen ist, ob auch weiteren Mitarbeitern der Bank Konsequenzen blühen.

Frau vor Pensionsantritt fristlos entlassen
Fix ist schon jetzt: Die Frau, die 31 Jahre lang bei der Hypo beschäftigt war, wurde kurz vor Pensionsantritt fristlos entlassen. Grund dafür waren die Unregelmäßigkeiten, die bankintern entdeckt wurden. Bisher wurde der Vorfall von der betroffenen Bank noch nicht zur Anzeige gebracht.

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