Champions League

Freund: „Sevilla ist der Favorit in der Gruppe“

Sportdirektor Christoph Freund

(Bild: GEPA)

Die Auslosung in Istanbul bescherte Salzburg eine machbare Gruppe in der Champions League. Für Sportdirektor Christoph Freund kommt der Favorit aus Andalusien.

Glücksgöttin Fortuna meinte es gut mit Salzburg!

Österreichs Serienmeister erwischte bei der Auslosung zur diesjährigen Champions-League-Gruppenphase machbare Lose.

Die Bullen treffen in Gruppe G auf den OSC Lille, den FC Sevilla und den VfL Wolfsburg. Während Lille in Topf 1 der, gemessen am Klubkoeffizienten, mit Abstand einfachste Gegner war, lagen Sevilla und Wolfsburg in ihren Töpfen auf dem vorletzten Platz.

Freund ist von Überraschungen überzeugt
Nachdem der Abo-Champion in den letzten zwei Jahren stets nach der Vorrunde die Segel streichen musste und beide Male auf Rang drei landete, muss das Ziel diesmal lauten, die K. o.-Phase der Königsklasse zu erreichen. Sportdirektor Christoph Freund warnt allerdings vor den Gegnern.

„Für mich ist Sevilla eine der stärksten Mannschaften im europäischen Fußball“, hebt der Pinzgauer vor allem die Andalusier hervor. Mit sechs Siegen im UEFA-Cup bzw. in der Europa League sind die Spanier Rekordgewinner in der „2. Liga“ des Europacups. „Sie waren letztes Jahr Vierter in Spanien, da war es aber ganz, ganz eng. Aus meiner Sicht sind sie der Favorit in der Gruppe.“

Bei Lille hebt Freund hervor, dass die Mannschaft in der letzten Saison vor Paris St. Germain Meister wurde, Wolfsburg landete unter Trainer Oliver Glasner auf Rang vier, wird mittlerweile aber von Mark van Bommel betreut. „Die Jungs brennen auf die Spiele. So, wie wir auftreten, bin ich überzeugt, dass wir das eine oder andere Mal überraschen können“, träumt der Sportboss davon, auch im Frühjahr noch in der Champions League vertreten zu sein.