Laut dem Koordinationsstab des Landes komme es bei einem nicht unbeträchtlichen Anteil der Termine zu einer Verschiebung. Technisch und organisatorisch stellt dies einen erheblichen zusätzlichen Aufwand dar. Zumal die beiden Teilimpfungen ja in einem bestimmten zeitlichen Abstand zueinander erfolgen sollten. Daher wird an die Betroffenen appelliert, Impftermine nur bei wirklich triftigen Gründen abzusagen.
Trotz allem positive Bilanz
Dennoch ist das Burgenland gut unterwegs. 55 Prozent der impfbaren Bevölkerung haben schon beide Dosen erhalten. Beim ersten Stich sind es bereits 70 Prozent. Damit ist man österreichweit top. „Unser oberstes Ziel ist es, den vorhandenen Impfstoff so schnell wie möglich an die Burgenländer weiterzugeben“, sagt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Er betont: „Für einen unbeschwerten Sommer und sicheren Herbst ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen das Test- und Impfangebot nutzen.“
Immer weniger Teststraßen
Mit der zunehmenden Impfquote geht das Testangebot allerdings zurück. Abseits der landeseigenen BITZ gibt es noch 32 Gemeinde-Teststraßen. Das Angebot der BITZ will das Land jedenfalls bis auf Weiteres aufrechterhalten.
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