Stimmung ist zurück

Sturm-Test: Endlich war wieder Leben in Liebenau

Die Fans von Roter Stern waren nicht zu überhören

(Bild: Pail Sepp)

Mit dem 1:1 gegen Roter Stern Belgrad beendete Sturm die Vorbereitung passabel - was den vielen Spielern aber endlich wieder ein Leuchten in die Augen trieb, war die Rückkehr der Fans nach Liebenau. Knapp 5000 waren‘s im Oval - nur ein kleiner Vorgeschmack auf den Liga-Start daheim gegen Salzburg (23. 7.), wenn Sturm auf ein ausverkauftes Haus hofft. 

„Tut das gut, euch endlich wieder zu hören“, fühlte sich Sturm-Stadionsprecher Thomas Seidl in seiner Haut merkbar wohl. Die Stimmung in Liebenau war zurück, ein Schlachtgesang folgte dem nächsten - auch der bummvolle Fan-Block der Gäste-Fans aus Serbien machte über mehr als 90 Minuten trotz Affenhitze beeindruckende Stimmung.

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Sturm-Coach Chris Ilzer, Jakob Jantscher und Co. genossen den Auftritt vor den eigenen Fans. „Unglaublich, auch wenn es nur eine Tribüne ist, die da voll war, ist das eine Wahninns-Stimmung gewesen“, so Ivan Ljubic. „Wir freuen uns schon auf das Spiel gegen Salzburg, der Test war ein echter Gradmesser. Auf dieses Spiel können wir aufbauen.“ Richtig „aufgebaut“ zeigte sich Tormann-Talent Luka Maric. Mit zwei Glanzparaden kürte sich der 18-jährige Sohn von Sturms Zeugwart-Legende Simo Maric quasi zum „Man of the match“, wurde am Ende minutenlang von den Fans mit Sprechchören gefeiert.