Nicht nur der Durst angesichts der hohen Temperaturen dürfte die Burgenländer in den vergangenen Wochen dazu bewegt haben, den Wasserhahn öfter aufzudrehen, als sonst im Juni üblich.
Trockenheit & Poolfüllungen
Auch die Trockenheit und das Füllen der Pools dürfte einen wesentlichen Beitrag zu den gemessenen Verbrauchsspitzen geleistet haben. Allein der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland (WLV) verzeichnete Werte nahe des bisher absoluten Maximums von 84.000 Kubikmeter pro Tag.
Neue Rekordwerte
Beim Wasserverband Mittleres Burgenland stellte man sogar mehrmals neue Rekordwerte beim Verbrauch fest. Positiv wirkte sich hingegen der „Pool- Füllkalender“ beim WAVL Lockenhaus und Umgebung aus. Über diesen wird geregelt, wann Poolbesitzer ihre Erfrischungsoase befüllen können. Dadurch kommt es zu weniger Spitzen.
Ausreichend Trinkwasser vorhanden
Trotz dieser Herausforderungen gelingt es den Wasserversorgern, stets ausreichend Trinkwasser in bester Qualität zur Verfügung zu stellen. Das wissen auch die Kunden zu schätzen: Laut Studie liegt die Zufriedenheit bei 94 Prozent.
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