„Werden anpacken“

Landjugend startet jetzt wieder voll durch!

Niederösterreich
17.06.2021 17:24

Bei der Landjugend startet man im Sommer wieder mit voller Power durch. Der niederösterreichische Landjugend-Obmann Norbert Allram erzählt im Gespräch mit Jana Pasching, welche Highlights in den Sommermonaten geplant sind und erklärt auch, dass die Landjugend alles andere als veraltet ist (siehe Video oben).

Der erste Lockdown war für viele, ein kurzer Schockmoment, auch für die Landjugend, erzählt Obmann Allram. „Man musste sich kurz sammeln, aber wir sind dann positiv weitergegangen und haben gesagt, wir machen das Beste aus der Situation.“ Gestartet hat man bei der Landjugend mit dem „Jung hilft Alt“-Marathon, dann ist man sehr stark auf ein Online-Programm umgestiegen. „Man muss sagen, je länger der Lockdown gedauert hat, umso kreativer sind wir geworden. Wir haben uns immer etwas einfallen lassen, um unsere Mitglieder zu motivieren. Und man muss sagen, es wurde super angenommen und wir waren auch froh, dass wir den Kontakt zu unseren Mitgliedern draußen aufrecht halten konnten.“

Highlights im Sommer
Nach der Lockdown-Pause geht es jetzt aber wieder richtig los, freut sich Allram: „Wir waren in den letzten Wochen schon fleißig in den Bezirken unterwegs und haben dort Klausuren abgehalten und den Kontakt mit vielen persönlich wiederhergestellt.“ Im Sommer stehen dann viele Landeswettkämpfe und Sportwettbewerbe an. Gekrönt wird der Sommer dann mit zwei großen Highlights, einerseits dem Volkstanz- und Schuhplattler-Wettbewerb „Auftanzt und Aufgspüt“ auf der Burgarena Reinsperg und andererseits im September mit dem Projektmarathon.

Zitat Icon

Das formt einen irrsinnig, wenn man sich gemeinsam in so ein Projekt hängt.

Norbert Allram, Obmann der Landjugend Niederösterreich

Projektmarathon verschönert Gemeinden
Der Projektmarathon gilt als Vorzeigeprojekt in Gemeinden in Niederösterreich: „Da gibt es zwei Wochenenden, an denen man als Landjugendgruppe teilnehmen kann. Man bekommt dann ein Projekt von der Gemeinde zur Verfügung gestellt und hat dann diese Marathondistanz von 42,195 Stunden Zeit, dieses Projekt umzusetzen“, erklärt Allram. Aus den Projekten entstehen dann tolle Dinge: „Sei es eine Spielplatz-Sanierung, Aussichts-Plattformen, die komplett neu gebaut werden, oder Rastplätze für Radfahrer, die neu gestaltet werden. Wir haben hier wirklich ein buntes Programm und die Gemeinden lassen sich da auch immer etwas einfallen. Es ist immer phänomenal, was man da in so kurzer Zeit gemeinsam umsetzten kann.“

Obwohl diese Wochenenden oft sehr anstrengend sind, lohnt sich der Aufwand, erzählt der Landjungend-Obmann: „Im Nachhinein denkt man so positiv zurück. Das formt einen irrsinnig, wenn man sich gemeinsam in so ein Projekt hängt.“ Letztes Jahr nahmen 132 Gruppen mit rund 3000 Jugendlichen aus ganz Niederösterreich an dem Projektmarathon teil. „Wir sind sicher, dass auch heuer wieder alle motiviert sind und da wieder voll anpacken werden!“

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