Seit 20 Jahren

MOKI Burgenland hilft schwerkranken Kinder

Doris Zoder-Spalek und Landesrat Leonhard Schneemann

(Bild: Judt Reinhard)

Anlässlich des Österreichischen Kinderhospiz- und Palliativtages macht Soziallandesrat Leonhard Schneemann gemeinsam mit Doris Zoder-Spalek, Obfrau der mobilen Kinderkrankenpflege im Burgenland („MOKI“), auf die Situation schwerkranker Kinder und ihrer Familien aufmerksam. MOKI betreut seit nunmehr 20 Jahren schwerkranke Kinder und ihre Familien.

Krankheit und Tod von Kindern und Jugendlichen sind noch immer ein gesellschaftliches Tabuthema. Soziallandesrat Leonhard Schneemann und Doris Zoder-Spalek wollen die Arbeit der Hospiz- und Palliativeinrichtungen vor den Vorhang holen.

„MOKI Burgenland leistet seit Jahren eine wichtige und unverzichtbare Unterstützung für betroffene Kinder und Familien im Burgenland. Unser Dank gilt dem gesamten Team von MOKI“, so Landesrat Leonhard Schneemann.

Im Jahr 2017 wurde das Kinderpalliativteam MOKI Burgenland gegründet. Seither begleitet man mit zwei interprofessionellen Teams die Familien zu Hause.

Die Arbeitsgruppen bestehen aus Sozialarbeitern, Ärzten und Psychologen, Pflegepersonal sowie ehrenamtlichen Hospizbegleitern und werden in der Professionalität ständig ausgebaut.

„Die Begleitungen sind individuell auf die Familie und deren Situation abgestimmt. Manche der Begleitungen erfolgen oft über Jahre“, so Doris Zoder-Spalek von MOKI Burgenland.

Im Burgenland existiert eine Reihe an spezialisierten Einrichtungen zur Betreuung schwerkranker Kinder und Jugendlicher. Neben MOKI gibt es ein pädiatrisches Palliativbett im Krankenhaus Oberwart. Weiters bietet der Sterntalerhof ein stationäres Kinder-Hospiz mit psychosozialer Ausrichtung.