Im Beisein von Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko zeigten sich die Vertreter der regionalen Behörden und Wirtschaft gesprächsbereit. Zu lange wurde ja bekanntlich bei der leidigen Thematik nur zugeschaut, jetzt sollen aber erste „freiwillige Schritte“ gesetzt werden: „Die Vertreter der Wirtschaft haben zugesagt, mit der Sägeindustrie und den Frächtern innerhalb eines Monats Gespräche zu freiwilligen Maßnahmen zu führen. Es geht dabei vor allem darum, die Nachtstunden von Holz-Transporten frei zu halten und dadurch die Bürger zu entlasten“, erklärte Schleritzko im Anschluss.
Vertreter der Region werden zusätzlich auch an Umweltministerin Leonore Gewessler herantreten und um Prüfung von Möglichkeiten zur Verlagerung der Holz-Transporte auf die Bahn ersuchen. Die Bezirkshauptleute von Gmünd, Waidhofen an der Thaya und Zwettl kündigten im Gleichschritt an, die Schwerverkehrskontrollen, insbesondere der Holz-Lkw, streng fortzusetzen. Die Richtung stimmt
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