18 Sportstätten, 250 Bewerbe, 3500 Athleten - die Stadt Graz verwandelt sich bei den Sport Austria Finals von 3. bis 6. Juni in die größte Sportbühne des Landes. In 24 österreichischen Verbänden werden die Meister ermittelt. Die „Kronen Zeitung“ ist als Partner mit an Bord, wenn in der steirischen Landeshauptstadt eine Mini-Olympiade in Szene geht. Ein Highlight sind die Finals auch für die Orientierungsläufer - an die 600 stehen im Juni in Graz am Start.
Sie finden immer ans Ziel! Österreichs Orientierungsläufer fiebern bereits jetzt dem großen Saisonhighlight entgegen - im Rahmen der von der „Krone“ präsentierten „Sport Austria Finals“ Anfang Juni werden in Graz die Staatsmeister gekürt. „Eine tolle Sache für uns als Randsportart“, jubelt OLC-Graz-Obmann Günter Kradischnig über das gesteigerte Interesse im Rahmen der „Mini-Olympiade“ in der Landeshauptstadt.
Internationales Streaming
„Durch diese Veranstaltung ist’s vielleicht sogar möglich, dass unsere Bewerbe international via Online-Stream übertragen werden“, so Kradischnig, einst selbst Nationalteam-Athlet. Wahl-Steirer Robert Merl, Mathias Peter, Laura Ramstein und Co. machten vor Kurzem in der Schweiz bei der Europameisterschaft das Gelände unsicher: Merl (Sb), der beim OLC Graz mittrainiert, zeigte mit Platz 22 im Herren-Einzel auf; in der Sprint-Staffel belegte Österreich (Peter, Merl, Ramstein und Anna Nilsson-Simkovics) den zehnten Platz.
Staffel-Gold hat der OLC Graz indes bei den „Finals“ in Graz gleich doppelt bei den Damen und Herren im Visier. Es wäre ein weiterer Beweis für die Vorherrschaft der Steiermark. „Was die Trainingsbedingungen angeht, sind wir top“, so Kradischnig. Im Trainingszentrum in Graz, wo so gut wie jedes Waldstück für Läufe genützt wird, werden die Kräfte gebündelt: So trainiert die OL-Elite auch zusammen mit den Leichtathleten. Bei den Cross-Meisterschaften landeten zuletzt die Orientierungsläufer im absoluten Spitzenfeld
Der Zuspruch ist da. „Inklusive Schulsport kommen wir auf 6000 bis 7000 Aktive in Österreich“, so OLC-Obmann Kradischnig, der bei den Austria Finals mit bis zu 600 Startern alleine im Orientierungslauf rechnet.
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