Projektentwickler und Mit-Investor Gerold Letzbor sieht darin ein „Leuchtturmprojekt“, Architekt Peter Riepl das künftige „Einfahrtstor zur Stadt“. Alles Bezeichnungen, denen FP-Stadtvize und Planungsreferent Markus Hein viel abgewinnen kann, wenngleich er vor allem froh ist, dass die nicht immer einfachen Verhandlungen rund um die künftige Nutzung des Nestlé-Areals schlussendlich ein gutes Ende gefunden haben.
Viele Projekte geplant
Geplant ist ein Gebäudekomplex mit drei Türmen, die jeweils 80, 90 beziehungsweise 100 Meter in den Himmel ragen. Es soll ausreichend Raum und Möglichkeiten für Gewerbebetriebe, Büroflächen für nationale und internationale Unternehmen geschaffen werden. Desweiteren aber auch ein Hotel, ein Studentenheim für 250 Bewohner, ein Nahversorger und Gastronomieflächen darin Platz finden. Was „Trinity“ so besonders macht: Nicht weniger als 5000 der 17.000 m² großen Fläche sind für eine grüne Stadtoase, die in den Boden – nicht wie oftmals auf einer Tiefgarage – wachsen kann, reserviert.
Der Zeitplan: Die Abbrucharbeiten der bestehenden Gebäude soll 2022 vonstattengehen, Baubeginn für das neue Ensemble ist 2023 geplant. Damit schließlich 2025 der Trinity Park, kombiniert mit dem benachbarten Franck-Kontor und dem neuen Nahverkehrsknoten Lastenstraße auch zu einem attraktiven Stadtquartier mutiert.
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