Arbeiten starten heuer

„Fahrplan“ für die Franz-Josefs-Bahn

Niederösterreich
11.03.2021 14:00
Das Mobilitätspaket für das nördliche Niederösterreich ist ein Mammutprojekt: Bis erste Verbesserungen für die Pendler spürbar werden, dauert es freilich noch. Doch bereits heuer finden die ersten Spatenstiche entlang der Franz-Josefs-Bahn statt. In die Strecke fließt ein Drittel aller Investitionen des Maßnahmenplans.

Bereits diesen Sommer wird auf dem Abschnitt von Absdorf-Hippersdorf nach Gmünd gebaut, für mindestens vier Wochen wird die Strecke zwischen Limberg-Maissau und Sigmundsherberg dafür gesperrt. „Auf sechs Kilometern werden neue Gleise gelegt, in dem Abschnitt werden mehrere Brücken saniert“, heißt es dazu aus dem Büro von Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko. Züge können dann schneller fahren, frühestens in zwei Jahren werden sich die Arbeiten durch kürzere Fahrzeiten bemerkbar machen. Die Fertigstellung inklusive der Direktanbindung von Horn und dem „nur“ selektiven zweigleisigen Ausbau ist 2027 geplant.

Bis 2029 kommen weitere Angebote für den Nahverkehr von Absdorf über Tulln bis zum Franz-Josefs-Bahnhof. Im selben Jahr soll auch der zweigleisige Ausbau zwischen Tulln und Tullnerfeld für deutlich höhere Kapazitäten auf der Strecke sorgen.

Der Ausbau der Franz-Josefs-Bahn wird mit 600 Millionen Euro ein Drittel des Investitionspakets ausmachen.

Th. Lauber

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