Umgesetzt wurden sie von der Innsbrucker Immobilien GmbH (IIG). In Summe wurden bei den zehn Projekten 3760 Quadratmeter an Kollektorfläche realisiert. Zum besseren Vergleich: Damit könnte man den durchschnittlichen Jahresverbrauch von 320 Haushalten abdecken. Erst kürzlich wurde im Zuge einer Gebäudesanierung auch bei der Volksschule Arzl eine Anlage mit 182 Modulen in Betrieb genommen. Neben der IIG waren bei diesem Projekt auch die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) eingebunden.
„Geeignete Immobilien der Stadt umrüsten“
Für Vizebürgermeister und IIG-Aufsichtsrat Johannes Anzengruber (ÖVP) stellen sowohl dieses als auch die anderen Projekte Referenzmodelle dar. Weitere sollen folgen: „Unser Ziel muss sein, auf sämtlichen geeigneten Immobilien im städtischen Eigentum entsprechend umzurüsten. Mit der IKB haben wir einen österreichweit führenden PV-Spezialisten an der Hand.“ Seitens der IIG sind die nächsten Projekte bereits in Planung: Beim Haus der Musik, der Markthalle sowie der Volksschule Allerheiligen.
Man wolle eine Vorreiterrolle einnehmen, betont Anzengruber - und so auch zur Klimaschutz-Modellstadt werden.
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