Innsbrucker Hotspots

Polizei setzt weiterhin auf Waffenverbotszonen

(Bild: stock.adobe.com, APA/WWW.ZEITUNGSFOTO.AT, krone.at-Grafik)

Einmal mehr gehen die beiden Waffenverbotszonen in Innsbruck in die Verlängerung: Mit Ende Februar wären die zeitlich befristeten Verordnungen ausgelaufen - am Freitag gab die Polizei bekannt, dass diese nun sowohl für die Bogenmeile als auch für den Bereich Hauptbahnhof um drei weitere Monate verlängert wurden.

Mit 1. Dezember 2018 wurde die berüchtigte Bogenmeile zur ersten Waffenverbotszone in Österreich ausgerufen - im März 2019 kam dann die zweite im näheren Umfeld des Hauptbahnhofes dazu. Die Verordnungen geben der Polizei mehr Kontrollrechte. Heißt unter anderem: Bei einem konkreten Verdacht sind Polizisten dazu befugt, Personen nach Waffen zu durchsuchen.

Hauptbahnhof Innsbruck - Archivbild.

(Bild: Birbaumer Christof)

Verlängerung bis Ende Mai
Laut Gesetz muss eine Waffenverbotszone alle drei Monate neu verordnet werden. Mit Ende Februar wären die Fristen der beiden in Innsbruck ausgelaufen. Die Tiroler Polizei entschied sich jedoch abermals für eine Fortsetzung - vorerst bis 31. Mai.

Die berühmt-berüchtigte Bogenmeile in Innsbruck

(Bild: LIEBL Daniel)

Wer gegen das Waffenverbot verstößt, dem drohen bis zu 1000 Euro Geldstrafe (im Wiederholungsfall sogar 4600 Euro) oder bis zu vier Wochen Gefängnis.