Das Trio mit Danzinger an der Spitze bildet seit der Wahl das neue Feuerwehrkommando von Brunn in der Gemeinde Waidhofen an der Thaya-Land. Führungspositionen zu besetzen wird immer schwieriger, und dieses Problem machte auch vor der FF Brunn nicht halt.
Schon vor zehn Jahren war das für die Dorf-Feuerwehr sehr schwierig. „Es hat sich schon im Vorfeld abgezeichnet, dass die Kommandanten-Wahl ein Problem werden könnte. Michael Fida und ich haben uns daraufhin zusammengeredet“, erklärt Philipp Danzinger, der zwar immer aktiv bei der Feuerwehr mitarbeitete, aber bisher keine Funktion bekleidete. Ihn freut es auch, dass er als Verwalter Raffael Strohmer gewinnen konnte. „Pipifein“, sagt der 22-Jährige zu seinem neuen Team. Seit seiner Wahl vor einem Monat macht ihn die erste bereits erfolgte Aufnahme eines neuen Mitglieds als Kommandant besonders froh: Seine noch nicht ganz 16-jährige Schwester Lena, mit der die Feuerwehr Brunn, 55 Mitglieder zählt.
Ein „Dreinreden“ der älteren Florianis wird es nicht geben: „Wir alle drei sind gebürtige Brunninger, wir werden akzeptiert. Generationsübergreifendes Arbeiten ist ein sehr schönes Arbeiten, bei den Chargen sind Jung und Alt durchgemischt. Die Erfahrung der älteren Mitglieder ist sehr wichtig, genauso wichtig sind moderne Ansätze der Jungen. Man darf ja auch nicht stehen bleiben. Das fügt sich sehr gut zusammen“, ist Danzinger überzeugt.
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