„Forbes“-Ranking

Reichste Männer der Welt: Bezos wieder vor Musk

Digital
17.02.2021 11:31

Nachdem er ihn Anfang des Jahres an Tesla-Chef Elon Musk abtreten musste, hat sich Amazon-Gründer Jeff Bezos den Titel des reichsten Mannes der Welt nun wieder zurückgeholt. Im Milliardärs-Ranking des Wirtschaftsnachrichtenportals „Forbes“ liegt Bezos wieder fast 17 Milliarden US-Dollar vor dem Zweitplatzierten Musk.

Konkret schätzt „Forbes“ Bezos‘ Vermögen auf 190,3 Milliarden US-Dollar. Tesla-Chef Elon Musk schafft es mit 173,4 Milliarden Dollar auf den zweiten Platz. Dahinter folgt mit 156,6 Milliarden Dollar Bernard Arnault, Chef des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH (Louis Vuitton). Microsoft-Gründer Bill Gates schafft es mit einem Vermögen von 123,9 Milliarden auf Rang vier, Facebook-Gründer Mark Zuckerberg mit 100,2 Milliarden auf Platz fünf.

Tesla-Kursrally katapultierte Musk nach oben
Musk hatte Bezos den Titel des reichsten Mannes der Welt im „Bloomberg Billionaires Index“ Anfang des Jahres abgenommen, nachdem eine Kursrally bei Tesla sein Vermögen zeitweise auf 188,5 Milliarden Dollar anschwellen ließ. Damit lag Musk 1,5 Milliarden Dollar vor Bezos, der in den letzten Monaten durch den pandemiebedingten Boom beim Online-Handel und Zugewinne seiner Amazon-Aktien ebenfalls bestens verdient hat.

Auch Google- und Oracle-Gründer vorn dabei
In den Top-Ten bei „Forbes“ finden sich abgesehen vom chinesischen Getränke- und Pharma-Mogul Zhong Shanshan (99,1 Milliarden Dollar) und US-Großinvestor Warren Buffett (92,9 Milliarden Dollar) drei weitere IT-Unternehmer. Am achten und neunten Rang stehen die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin mit 91,8 und 89 Milliarden Dollar, der zehnte Platz geht an Oracle-Gründer Larry Ellison (96,8 Milliarden Dollar).

Jeff Bezos übergibt Amazon-Führung im Sommer
Interessant wird, wie sich der Rückzug von Jeff Bezos von der Amazon-Firmenspitze auf das Ranking auswirken wird. Bezos hatte im Jänner bekannt gegeben, dass er im Sommer die Amazon-Führung an den hochrangigen Manager Andy Jassy übergeben und sich auf den Posten des Verwaltungsrats-Chefs zurückziehen will. Amazon sei so innovativ wie nie, „weswegen der beste Zeitpunkt für die Übergabe ist“, erklärte Bezos, der sich nun verstärkt mit seinen anderen Projekten wie der Raumfahrtfirma Blue Origin oder der Zeitung „Washington Post“ beschäftigen will.

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