Suche nach Hund

Große Hilfswelle, aber „Ramon“ bleibt verschwunden

Auch ein Suchhundetrupp stellte sich sofort in den Dienst.

(Bild: Tom Pfeifer)

Noch immer dauert die verzweifelte Suche nach dem armen Tierschutzhund „Ramon“ an! Wie berichtet war er in Panik seinen neuen Besitzern in Wundschuh, bei denen er kurz zuvor erst eingezogen war, entlaufen. Schon zwei Nächte hat er in der eisigen Kälte verbracht! Berührend: Aufgrund des Berichtes in der „Krone“ und Aufrufen in sozialen Medien helfen viele, sogar völlig Fremde, den traurigen Besitzern.

Der Hund hatte ja schon so einen traurigen Start ins Leben, wurde halb verhungert und krank auf einer Müllhalde gefunden und gerettet. Jetzt endlich durfte er bei neuen Besitzern ein warmes, liebevolles Platzerl beziehen. Doch er war nach wie vor sehr ängstlich - und das wurde ihm jetzt zum Verhängnis. Durch ein Geräusch aufgeschreckt riss er sich samt Leine los und sprang über den Gartenzaun.

Verzweifelte Suche nach Tierschutzhund „Ramon“

(Bild: zVg)

Seither fehlt von ihm jegliche Spur. Durch die Flexileine hinter ihm dürfte er in Panik immer weiter und weiter gerannt sein. Oder er ist damit irgendwo hängen geblieben. Oder er hat sich in einem Schuppen oder sonstigen Gebäude verkrochen.

Viele Steirer mit großem Herz haben von der Suchaktion gelesen und sich sofort in den Dienst gestellt, teilen Flyer aus, durchsuchen die Gegend. Die Helfer bitten auch, Anrainer in ihren Gebäuden Ausschau zu halten. Auch die Jäger unterstützen und beobachten die angrenzenden Wälder. Heute nachmittag sollen auch Suchhunde eingesetzt werden, um ihren Artgenossen zu retten.

Ganz wichtig: Bitte nicht selbst einfangen versuchen, da gerät der Vierbeiner noch mehr in Panik. Bitte umgehend die Besitzer über die Sichtung verständigen!

Nummer: 0664-2331434.