In Tirol besteht in neun weiteren Fällen der Verdacht auf eine Infektion mit der britischen Mutation des Coronavirus. Proben der Abstriche - fünf aus dem Bezirk Kitzbühel, vier aus dem Bezirk Kufstein - wurden zur weiteren Abklärung an die AGES in Wien übermittelt, teilte das Land am Samstag in einer Aussendung mit.
Die Verdachtsfälle wurden im Rahmen standardmäßig durchgeführter Screenings festgestellt, erklärte Elmar Rizzoli, Leiter des Corona-Einsatzstabes. Zusammen mit den diese Woche bekannt gewordenen 18 Mutations-Verdachtsfällen in Zusammenhang mit dem Jochberg-Cluster liegen damit in Tirol 27 Verdachtsfälle vor.
Die abschließenden Befragungen rund um das Cluster in Jochberg am Samstag ergaben nach Angaben des Landes keine neuen Anhaltspunkte zu einer neuen Infektionsquelle. Die Ergebnisse der ARGES-Überprüfung werden in etwa einer Woche erwartet.
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