120 Feuerwehrkräfte kämpften in der Nacht auf Donnerstag in Bruck am Ziller in Tirol um den Erhalt eines alten Bauernhauses. Dieses hatte gegen 2 Uhr Feuer gefangen, die Flammen breiteten sich rasch am Dach aus. Der Sachschaden ist enorm, Personen wurden keine verletzt.
Die Bewohnerin des etwa 300 Jahre alten Bauernhauses im Holzriegelbau wurde gegen 2 Uhr vom Brandmelder geweckt. Sie verständigte ihren Nachbarn, den Hausbesitzer, welcher im Erdgeschoß die Ursache entdeckte: Eine Steckdose nahe dem Kachelofen brannte, am Dach hatten sich bereits Rauch und Flammen ausgebreitet.
Löscharbeiten dauerten zwei Stunden
120 Florianis der umliegenden Feuerwehren rückten zur Brandbekämpfung an, die durch die winterlichen Verhältnisse erschwert wurde. Trotz sofortiger Löscharbeiten breitete sich das Feuer am Dach weiter aus. Erst nach zwei Stunden hatte man den Brand unter Kontrolle, es entstand enormer Sachschaden.
Die genaue Brandursache ist noch unbekannt. „Das Haus wurde zum Zeitpunkt des Brandes lediglich von einer Person im Erdgeschoß bewohnt. Diese blieb unverletzt“, informiert die Polizei.
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