Tests in Kapfenberg:

„Rakete“ Paul zündete den Turbo

„Falken-Rakete“ Paul Komolafe macht sogar manche Leichtathleten neidisch

(Bild: KSV1919)

Im Vorfeld zur 1:5-Testniederlage gegen NS Mura gab’s Lauftests in Kapfenberg. Der nigerianische Stürmer Komolafe lief die 100 Meter in beachtlichen 11,12 Sekunden!

Beim ersten Test verloren Kapfenbergs Falken gegen NS Mura (3. in Slowenien) 1:5 (1:2). Mensah und Musija fehlten beim Zweitligisten - wie Zugang Dejan Sarac, der am Montag gegen Sturm (11) debütiert. Horvat war in Hartberg auf Probe. „Er könnte Hartberg helfen“, rechnet KSV-Coach Ibrakovic (dessen Team eine Einladung zur Umag-Trophy ab 25.1. erhielt) mit dem Verlust des Kapitäns.

Nach der Pause war auch „Rakete“ Paul Komolafe im Einsatz: Im Vorfeld wurde der 20-jährige Nigerianer auf der Laufbahn mit den alten Spikes vom Papa von KSV-Urgestein David Sencar getestet und lief die 100 Meter in sagenhaften 11,12 Sekunden! Damit wäre er aus dem Stand unter den Top-20 der österreichischen Leichtathleten.

„Der bricht noch den österreichischen Rekord“, schmunzelte Ibrakovic, „er ist sicher der schnellste Stürmer der Liga. Im Konter ist er eine echte Waffe. Wenn er auch noch mit dem Ball so gut wäre, wäre er sicher nicht bei uns“

Nun will Paul, dessen Mama professionelle Sprinterin war, in einer „Exhibition“ gegen den schnellsten steirischen Leichtathleten Samuel Reindl (KSV; 10,66 Sek.) antreten.