Hyundais schneller Buchstabe ist das N - und das trägt bald auch das Klein-SUV der Marke. Der Hyundai Kona N gesellt sich im Sommer zu seinen potenten Brüdern i20 N und i30 N. Unter der Haube werkt dann der auf 280 PS erstarkte Vierzylinder aus dem i30 N.
Der Kona N bekommt serienmäßig ein nasses Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe, genannt N DCT. Anders als beim i30 N, bei dem man die Wahl hat, ist ein manuelles Schaltgetriebe vorläufig nicht vorgesehen. Man wird sehen, ob das in Stein gemeißelt ist.
Mit 353 Nm verspricht der Zweiliter-Turbomotor jedenfalls starke Fahrleistungen. Man darf davon ausgehen, dass das Fahrwerk den Fahrspaß entsprechend unterstützt. Die Erfahrung aus dem i30 N zeigt, dass die Sportabteilung der Koreaner nicht zum Weichspülen neigt. In Europa jedenfalls, denn der in den USA erhältliche Hyundai Veloster N ist tatsächlich etwas weicher, weil er an die Erwartungen des Zielmarktes angepasst wurde.
Der Motor des Hyundai Kona N könnte den einen oder anderen durchaus überraschen. Schließlich handelt es sich um ein Klein-SUV, das in der Hackordnung eher dem i20 N entspricht. Der wiederum muss sich mit 1,6 Liter Hubraum und 204 PS begnügen.
Mehr Infos gibt Hyundai noch nicht preis, auch nicht ob der Kona N Front- oder Allradantrieb bekommt. Lediglich „ein kraftvolles und agiles Fahrerlebnis“, eine „Vielzahl von Fahrfunktionen“ und ein „emotionales Klangerlebnis“ werden noch versprochen.
Fest steht: Wenn man den Hyundai i30 N und seinen Fastback-Bruder als einModell zählt, gehören zum Hyundai-Alphabet bald drei N.
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