Mit dem V10-Supersportwagen LFA verschaffte sich Lexus Anfang der 2010er-Jahre ein sportlicheres Image. Nun gibt es einen möglichen Nachfolger.
Während Toyota dem V8 mittels Hybridisierung neues Leben einhauchen will, geht Tochter Lexus bei seinem neuen Sportwagen den vollelektrischen Weg. Das nun vorgestellte LFA Concept teilt sich einen Gutteil der Technik mit dem ebenfalls jüngst präsentierten Toyota GR GT, lässt sich statt von einem großvolumigen Verbrenner aber von einem nicht näher beschriebenen E-Antrieb beschleunigen.
Die Bezeichnung LFA stellt die Studie in die Nachfolge des gleichnamigen Supersportwagens, der zwischen 2010 und 2012 gebaut wurde. Damals allerdings mit einem 4,8 Liter großen V10-Motor.
Wie bei seinem Toyota-Geschwister dient dem LFA Concept ein Vollaluminiumrahmen als Basis. Darauf liegt eine flache Karosserie mit fließender Silhouette und ohne auffälliges Flügelwerk. Entwicklungsziele bei dem Concept waren ein niedriger Schwerpunkt, geringes Gewicht bei hoher Steifigkeit und eine optimierte Aerodynamik. Die Fahrposition ist stark fahrerzentriert, am speziell für Sportwagen entwickelten Lenkrad soll man ohne Umgreifen auskommen, Schalter sind für eine „blinde“ Bedienung angeordnet.
Ganz neu ist die 4,70 Meter lange Coupé-Studie nicht. Exterieur und Interieur wurden zuvor bereits als „Lexus Sport Concept“ auf der Monterey Car Week und der Japan Mobility Show 2025 gezeigt, nun folgt der Auftritt mit neuem Namen und ersten Eckdaten. Ein Datum für die Markteinführung gibt es noch nicht, die beiden Toyota-Geschwister sollen ab 2027 verfügbar sein.
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