Laut Geheimdienst:

Russische Hacker hinter Cyberangriff auf Norwegen

Digital
09.12.2020 10:03

Der norwegische Inlandsgeheimdienst geht davon aus, dass eine mit Russland verbundene Hackergruppe hinter einem Cyber-Angriff auf das Parlament in Oslo vor einigen Wochen steckt.

Die Ermittlungen hätten ergeben, dass der Angriff im August wahrscheinlich von einer Gruppe namens Fancy Bear - auch bekannt als APT28 - verübt worden sei, teilte der Geheimdienst am Dienstag mit. Die Attacke sei wohl Teil einer größeren Kampagne gewesen, die seit mindestens 2019 laufe.

Die Untersuchungen hätten jedoch nicht genug Informationen ergeben, um Anklage erheben zu können. Sie würden deshalb eingestellt. Am 24. August waren die E-Mail-Konten mehrerer Abgeordneter und Mitarbeiter des norwegischen Parlaments gehackt worden. Bereits Mitte Oktober hatte die norwegische Regierung Russland beschuldigt, verantwortlich zu sein.

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