Von einem Alleingang des VP-Bürgermeisters war die Rede, von Zerstörung einer Naturoase und dem Drüberfahren über die Bürger. Alles Vorwürfe, die der Stadtchef rund um die Debatten des alten Pfadfinderareals nicht auf sich sitzen lassen wollte – in der „Krone“ mahnte er zu mehr Sachlichkeit, seither ist Ruhe eingekehrt.
Bei dem neuen Projekt will man derlei Kritik offenbar vorbeugen. Im Gemeinderat wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, um die Nachnutzung des Waldsportplatzes konsensfähig zu gestalten. Doch auch den Parteien war das offenbar zu heiß – sie starteten einen Bürgerbeteiligungsprozess. Im Echoraum der Stadtgemeinde können Vorschläge eingebracht werden. Nach Wohnbau klingen die Eckdaten jedenfalls nicht: Bei Tageslicht nutzbar, wartungsarm und wenig anfällig für Vandalismus. Und natürlich sollten „die Herstellungskosten nicht zu hoch“ sein.
Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung
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