Mit am meisten Sorgen bereitet den Behörden aktuell ein Blick auf die Altersverteilung der Infizierten. Denn neben den Schülern im Alter von fünf bis 15 Jahren, ist es bundesweit ausgerechnet die zur Risikogruppe gehörige Generation über 65 Jahre, die sich aktuell am zweithäufigsten mit dem Virus ansteckt. Dass aber nicht alle reiferen Semester den Ernst der Lage begriffen haben dürften, zeigt ein aktuelles Beispiel aus dem Waldviertel. Bei einer Seniorenfahrt in Heidenreichstein im niederösterreichischen Bezirk Gmünd steckten sich kürzlich mindestens 15 Pensionisten mit dem Virus an.
Während das ganze Land auf die Verkündung der neuen Corona-Maßnahmen wartet, zeigt ein aktuelles Beispiel aus dem Waldviertel, warum diese überhaupt erst notwendig werden. Denn während die Fallzahlen in die Höhe schossen, tourten insgesamt 28 Pensionisten noch am 21. Oktober in einem gemeinsamen Bus durch das nördliche Niederösterreich. Seit Freitagfrüh steht fest: Die Seniorenfahrt hat fatale Folgen!
Denn wie die „Krone“ von den blau-gelben Gesundheitsbehörden erfuhr, haben sich dort mindestens 15, zur Risikogruppe gehörenden Pensionisten mit dem Virus angesteckt. „Weitere Fälle gelten leider als wahrscheinlich. Alle Teilnehmer werden jetzt auf das Virus getestet“, heißt es dazu.
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