Wie berichtet, hatte sich Pernkopf jetzt nach Rauchenwarth im Osten des Landes verfügt. Dort warf er den ersten „grünen Ring“, der den Zuzugsraum vorm „zuwuchern“ schützen und die Ökoflächen vom Biosphärenpark bis zum Nationalpark Donau-Auen sowie vom Weinviertel und dem Marchfeld bis ins Leithagebirge vernetzen soll.
Jetzt der nächste große Wurf. Widmungen außerhalb der Orte müssen künftig so erfolgen, dass sie die „zusammenhängende landwirtschaftliche Flur im günstigen Zuschnitt erhalten und die Verknüpfung wertvollen Grünlandes sicher stellen.“ Fotovoltaikflächen sollen bevorzugt auf Dachflächen statt auf Äckern montiert werden.
Nagelproben gibt es genug! So meldet sich „Krone“-Leser Walter Neuhauser mit eklatanten Negativbeispielen (unter anderem bekommt der Landhockeyplatz jetzt einen Kunstrasen) aus Wiener Neudorf. Und Anrainerin Christina Cichoki ist entsetzt über eine Ökokatastrophe, die sich unter anderem wegen der Umfahrung Wiener Neustadts anbahnt. In Böheimkirchen spricht Naturschützer Ernst Holovsky vor einem Ökoverbrechen im Namen des Klimaschutzes wegen geplanter Windrad-Monster in einem wertvollen Waldgebiet.
Mark Perry & Thomas Lauber, Kronen Zeitung
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