Der 34-Jährige war zum Jagen von der Stegeralm im Thomatal in das Revier "Fegendorfer Kopf" aufgestiegen. Nachdem er in 2.000 Meter Seehöhe einen Hirsch erlegt hatte, verständigte er per Handy einen Freund und bat diesen, zu ihm aufzusteigen, um bei der Bergung des Tieres zu helfen.
Als der Freund im Jagdrevier eintraf, seilten sie den erlegten Hirsch gemeinsam über eine steile, mit Felsen durchsetzte Grasrinne ab. Anschließend stiegen die beiden Männer durch diese steile Rinne ab. Dabei rutschte der 34-Jährige weg und über den Felskopf fünf Meter in die Tiefe. Sein Freund leistete sofort Erste Hilfe und verständigte die Bergrettung.
Ein Notarzt, zwei Notfallsanitäter und acht Mann der Bergrettung Tamsweg stiegen zu dem Verunglückten auf. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Verletzte aus dem unwegsamen Gelände geborgen und dem Roten Kreuz zum Transport ins Krankenhaus übergeben.
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