Prinz Harry und Herzogin Meghan hatten kurz nach der Geburt ihres Söhnchen Archie im Mai 2019 ihre liebe Not mit der Kinderbetreuung. Die erste Nacht-Nanny des Paares musste schon in der zweiten Nacht ihre Koffer packen.
Windeln wechseln, füttern, zum Einschlafen bringen - viele Eltern sind in den ersten Wochen nach der Geburt ihres Babys übernächtigt und erschöpft. So ist es wohl auch Prinz Harry und Herzogin Meghan ergangen, die zuerst von Meghans Mutter Doria Ragland unterstützt wurden. Nach ihrer Abreise nach Hause in die USA entschloss sich das Paar deshalb, eine Night-Nanny in ihr Frogmore Cottage zu holen.
Nanny war „verantwortungslos“
In der Biografie „Finding Freedom“ berichten die Journalisten Omid Scobie und Carolyn Durand, dass das Herzogspaar insgesamt drei Kindermädchen gehabt habe. „Sie haben beschlossen, eine Nachtschwester einzustellen, um einen Schlafzyklus zu entwickeln und ein paar Hände extra zur Unterstützung zu haben“, heißt es da.
Doch gleich mit der ersten Kinderbetreuerin hatten sie Pech. Diese sei von Harry und Meghan bereits in der zweiten Nacht gekündigt worden, weil sie „unprofessionell und verantwortungslos“ gewesen sein soll. Es habe einen Vorfall gegeben, der aber nicht weiter erklärt wird.
Lieber kein Personal im Haus
Die zweite Nacht-Nanny soll zwar einen guten Job gemacht, dem Paar dann aber trotzdem nicht gepasst haben. „Die jungen Eltern engagierten eine zweite Nanny, die gute Arbeit geleistet hat, aber wegen des Vorfalles mit der ersten Nachtschwester haben beide kaum ein Auge zubekommen und immer wieder selbst nach Archie gesehen."
Auch diese Nanny musste nach einige Wochen gehen, weil das Paar sich entschied, sich nachts doch liebe alleine um das Baby zu kümmern.
Die dritte Nanny sei dann unter der Woche tagsüber vorbeigekommen. Auch anderes Personal habe nicht bei dem seit 2018 verheirateten Paar gewohnt, enthüllt die Biografie. Prinz Harry und Herzogin Meghan „mochten die Idee, dass nur sie drei im Haus sind, wenn sie am Abend zu Bett gehen. Gemütlich und privat.“ Harry und Meghan leben inzwischen mit ihrem gemeinsamen Sohn Archie in Meghans Heimat in Kalifornien. Das Paar kaufte Anfang Juli ein Haus in Santa Barbara.
„Blind vor Lust“
Schon seit Wochen sorgen Auszüge der am 11. August erschienenen Biografie „Finding Freedom“ über das Herzogspaar von Sussex für Aufregung.
Darin wird auch angedeutet, dass Prinz Harry die treibende Kraft hinter der Abkehr des Paares von der königlichen Familie war. So wird der Bruch mit seinem Bruder Prinz William ausführlich thematisiert. Der ältere William soll seinen Bruder am Anfang der Beziehung zu Meghan „blinde Lust“ vorgeworfen und ihn gewarnt haben, sich nicht „von der Lust überrumpeln zu lassen“.
Dieser wohl gut gemeinte brüderliche Rat sei der Ausgangspunkt vieler weiterer Streitereien gewesen, die bis heute nicht ausgeräumt wurden.
Enge Beziehung zu Charles
Zwischen Prinz Charles und seinem Sohn Prinz Harry soll es hingegen kein böses Blut geben. „Sie haben eine sehr starke und enge Vater-Sohn-Beziehung“, verriet gerade ein Insider gegenüber der „Sun“. „Der Prinz von Wales hat klargestellt, dass die Tür stets offen ist. Seit seinem Umzug nach Los Angeles stehen sie regelmäßig in Kontakt. Charles ist kein eifriger Verfasser von Textnachrichten, aber es gibt Video- und Telefonanrufe.“
Auch über das jetzt erschienene Buch sollen die beiden gesprochen haben. „Das Buch war ein großes Gesprächsthema für sie und Charles ist entschlossen, dass es kein Hindernis ist. Ihr Verhältnis ist felsenfest und sie stehen sich nach wie vor nahe. Sie sprechen mindestens einmal pro Woche miteinander und Charles ist immer noch eine gewaltige treibende Kraft in Harrys Leben“, schilderte der Palast-Insider.
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