Gäste aus den USA, Israel oder auch aus dem arabischen Raum - die bleiben Corona-bedingt aus. Und Sorgen so teils für klamme Kassen.
Vor allem viele Deutsche und Österreicher urlauben heuer in Salzburg. Erste Zahlen dazu, stehen noch aus – in der Sommersaison 2019 wurden 7,9 Millionen Nächtigungen aus den beiden Ländern verzeichnet, insgesamt wurden 13 Millionen verbucht. Vor allem die Landeshauptstadt trifft die Entwicklung schwer: „Der Tourismus bei uns ist zu 80 Prozent international, viele Gäste aus den Fernmärkten kamen zu uns“, sagt Herbert Brugger von der Tourismus Salzburg GmbH. Nachsatz: „Die vielen Urlauber aus dem asiatischen Raum, Nordamerika und auch Italien können heuer nicht zu kommen“, berichtet Brugger. Die 1,9 Millionen Nächtigungen aus dem Vorjahr liegen heuer in weiter Ferne: Im Juni verzeichneten die Stadt ein Minus von 70 Prozent.
40 Prozent weniger Nächtigungen erwartet
Ganz so gravierend soll es landesweit nicht werden: Experten gehen derzeit von einem Minus von rund 40 Prozent aus – bei gleichbleibender Gesundheitslage.
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