„Die Opernfestspiele konnten auch heuer beweisen, dass im Römersteinbruch künstlerische Produktionen auf höchstem Niveau geboten werden“, so Intendant Wolfgang Werner über den langjährigen Erfolg seiner Festspiele. Die Inszenierung der Zauberflöte habe bei 173.000 Opernfans sehr großen Anklang gefunden – „nicht zuletzt wegen des fulminanten Bühnenbildes, der opulenten Ausstattung und der großartigen Leistungen unseres Ensembles“, meinte der Intendant. Bereits im Juni und Juli kamen zur Kinderoper „Hänsel und Gretel“ in „Papagenos Opernwelt“ rund 18.000 Besucher.
"Positive Wirkung auf die Belebung des gesamten Tourismus"
Die Opernfestspiele St. Margarethen entwickelten sich im letzten Jahrzehnt zu einem wichtigen Kultur- und Tourismusfaktor im Burgenland. „Die Aufführungen und Konzerte in den Monaten Juni bis September haben eine positive Wirkung auf die Belebung des gesamten Tourismus im Burgenland. Es profitieren vor allem die Gemeinde St. Margarethen, das Land, ja die gesamte Region von der hohen Umwegrentabilität“, so Wolfgang Werner.
Zum Auftakt der Festspielsaison stand am 1. Juli Weltstar Norah Jones im Römersteinbruch auf der Bühne. Fans von Leonard Cohen (Konzert am 5. September) und Udo Jürgens (Konzerte am 11. und 12. September mussten sich rechtzeitig um Karten bemühen – alle drei Termine sind bereits ausverkauft. Laut Veranstalter locken die vier Konzerte rund 18.800 Besucher nach St. Margarethen.
Im kommenden Jahr werden im Römersteinbruch die Passionsspiele stattfinden. Im Juli und August 2012 präsentiert Intendant Wolfgang Werner „Carmen“ in einer neuen Inszenierung.
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