Ehrenwerte Motive waren es, die Renate Wimmer zum Handeln bewogen: "Mir haben die Tiere einfach leidgetan und ich wollte etwas unternehmen", sagte die Niederösterreicherin zur "Krone". Im Sommer 2008 gab es in der Kellergasse in Mistelbach viele Streuner, denen sich die Weinviertlerin annahm. Die Samtpfoten werden medizinisch betreut, kastriert und gepflegt. "Ich wollte auf jeden Fall verhindern, dass sie womöglich einem Tierhasser zum Opfer fallen."
Was anfangs noch im kleinen Rahmen als lokale Initiative begann, entwickelte sich immer mehr zum Großprojekt. Mittlerweile sind viele Stubentiger auf einer eigenen Anlage untergebracht und werden an neue Besitzer vermittelt. Doch das stets wachsende Pflegeprogramm bringt auch mehr Belastungen mit sich.
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