Todesängste in Indien

Vorarlberger Paar wurde von Mure mitgerissen

Vorarlberg
13.08.2010 09:21
Todesängste hat ein Vorarlberger Paar im Katastrophengebiet in Nordindien durchstehen müssen: Benno W. und Gudrun S. wurden auf ihrer Tour vom Monsun überrascht - eine Schlammlawine begrub die Abenteurer unter sich. Mit letzter Kraft und verletzt konnten sie sich selbst befreien und zu einem kleinen Ort schleppen.

Ein Horror-Erlebnis, das die Österreicher wohl nicht so schnell vergessen werden: Das Paar befand sich auf einer Wandertour inmitten der Himalaya-Region in Nordindien, als es vom stärksten Monsun-Regen der vergangenen 80 Jahre überrascht wurde.

Doch es kam noch schlimmer: Eine gewaltige Schlammlawine löste sich, riss die beiden mit und begrub sie. Irgendwie schafften es die Abenteurer jedoch, sich zu befreien. Ohne Ausrüstung kämpften sich die verletzten und völlig erschöpften Vorarlberger bis zu einem Dorf durch, wo ein Arzt half und Alarm schlug.

Aus Fluthölle evakuiert
Österreichische Botschafter (sie waren die ersten ausländischen Vertreter in der Krisenregion) schalteten sich umgehend ein und informierten die indische Armee. Und nur wenig später wurden Benno W. und Gudrun S. per Militärhubschrauber auch schon aus der Flut-Hölle evakuiert.

Mittlerweile durfte das Paar das Spital bereits wieder verlassen, die Heimreise wird vorbereitet…

von Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung

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