Stundenlanger Einsatz

Feuer im Donauzentrum: Ermittlungen abgeschlossen

(Bild: Stadt Wien | Feuerwehr)

Von keinem Fremdverschulden gehen die Ermittler nach dem Brand im Wiener Donauzentrum aus, der am Montag zu einem Großeinsatz der Feuerwehr geführt hatte. Das Feuer war im Zuge von Arbeiten am Dach ausgebrochen, und zwar an der gleichen Stelle des Gebäudes, wo bereits im Vorjahr Flammen gewütet hatten.

„In der Sachverhaltsdarstellung wird ein Vorsatzdelikt ausgeschlossen“, so Polizeisprecher Patrick Maierhofer am Mittwoch. „Ob Fahrlässigkeit vorliegt, entscheidet die Staatsanwaltschaft.“

(Bild: APA/Georg Hochmuth)

(Bild: APA/Georg Hochmuth)

Wie berichtet, war der entstandene Schaden geringer als bei der Feuersbrunst im Vorjahr. Der Brand erstreckte sich auf 20 bis 30 Meter der Dachfläche. Ausgelöst worden war er offenbar aufgrund von „Heißarbeiten“, so Maierhofer, dabei sei „etwas in Brand geraten“, erklärte er. Die Dacharbeiten waren von einer anderen Firma als im Vorjahr durchgeführt worden.

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Neun Stunden lang mussten die Einsatzkräfte am Montag gegen die Flammen ankämpfen. Erst am späten Abend gegen 23 Uhr konnte „Brand aus“ gegeben werden, die Nacharbeiten vor Ort erstreckten sich jedoch bis zum nächsten Tag.