Es sind heftige Anschuldigungen, mit denen die Kremser Volkspartei nun aufhorchen lässt. In einem Video wirft sie der SP-Mehrheitsfraktion vor, die Corona-Krise schamlos ausgenutzt zu haben, um das Stadtjournal in ein „rotes Parteiblatt“ umzufärben. Festmachen will man das unter anderem auch daran, dass der sonst in Gelb gehaltene Schriftzug des Journals plötzlich in Rot gefasst war. „Außerdem wirkte nur die SP an dem Heft mit“, empörte sich VP-Jungpolitiker Patrick Mayer in seiner Ansprache vor dem Magistrat.
Eben dort war man dann bemüht, den Umstand aufzuklären. „Es handelt sich um eine umfangmäßig reduzierte Sonderausgabe zur Corona-Krise“, heißt es aus der Pressestelle. Deshalb würde darin auch nur der Stadtchef zu Wort kommen. Und auch nur deshalb habe man dafür eine andere Farbe gewählt . . .
Nikolaus Frings, Kronen Zeitung
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).