Neue Entwicklungen gibt es rund um die Mentlvilla Innsbruck! Die verzweifelten Anrainer fordern - wie berichtet - seit Monaten, dass das integrierte Tageszentrum für Drogenabhängige aufgelassen wird. Ihr Wunsch könnte nun tatsächlich in Erfüllung gehen.
„Wir sind verzweifelt, so kann es nicht länger weitergehen“, bringen es die Anrainer auf den Punkt. Sie sind nämlich tagtäglich mit Drogenkonsum auf offener Straße, Urinieren neben Kinderspielplätzen und lautstarken Diskussionen sowie Schlägereien konfrontiert.
„Tageszentrum muss endlich weg“
Die Anrainer sind davon überzeugt, dass vor allem die drogenabhängigen Klienten des Tageszentrums für die wüsten Zustände verantwortlich sind. Daher müsse es verlegt werden. Das könnte nun tatsächlich passieren.
„Mindestens zwei neue Standorte notwendig“
„Wenn die Caritas bis Ende 2020 zwei neue Standorte von der Stadt erhält, kommt das Zentrum weg. Es soll dann eine Pflegeeinrichtung mit Terminvergabe für Drogenabhängige entstehen. Das wäre natürlich etwas anderes“, sagen die Anrainer.
Schutzzone wird geprüft
Zudem werde geprüft, ob rund um die Mentlvilla eine Schutzzone errichtet werden kann. Dadurch hätte die Polizei mehr Handhabe.
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