Dass im westlichsten österreichischen Bundesland ausgezeichnete Nachwuchsarbeit auf den Skipisten geleistet wird, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Das bewiesen die VSV-Athleten einmal mehr bei den heimischen Nachwuchsmeisterschaften in Tirol. Besonders die jungen Ski-Damen konnten so richtig abräumen.
Weder schlechtes Wetter und noch die daraus resultierenden Änderungen am Programm konnten Vorarlbergs Ski-Nachwuchs aus der Erfolgsspur werfen. Besonders die jungen Ski-Damen sorgten für eine wahre Medaillenflut bei den Titelkämpfen in Tirol. Zum Auftakt gab es in Jerzens im Slalom in der U21-Klasse Silber durch Magdalena Kappaurer (SC Bezau) und Bronze durch Pia Lingg (WSV Schoppernau), sowie Silber durch Amanda Salzgeber (WSV Bartholomäberg) in der U18-Kategorie. Im Riesentorlauf legte Kappaurer nach, holte sich ebenso Gold wie die Schwarzenbergerin Linda Hiller, die in der U18-Klasse triumphieren konnte.
Dass die VSV-Girls aber nicht nur in den technischen Disziplinen eine Medaillenbank sind, bewiesen sie dann in Sölden. Zuerst sicherte sich Salzgeber im U18-Super-G den Sieg, um nur 24 Stunden später auch in der Abfahrt ganz vorne zu landen. Noch dazu mit Tagesbestzeit! Beeindruckend: Mit Hiller als Dritten, Lea Lipburger (WSV Schoppernau) auf Rang vier und Nina Kegele (WSV Vandands) auf Platz fünf landete gleich vier VSV-Girls in der U18-Wertung in den Top-5.
Zwei Medaille gab es auch für die Burschen: U21-Starter Nicolas Lussnig (SC Klaus/Weiler) und Jakob Greber (U18/SV Mellau) holten sich im Super-G Bronze.
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