Seit gut einer Woche ist das politische Schlachtfeld in der Bundeshauptstadt um einen Teilnehmer reicher: Drei FPÖ-Wien-Mandatare gründeten „Die Allianz für Österreich“ (DAÖ). Die Hoffnung: bei der nächsten Wien-Wahl mit dem politischen Zugpferd Heinz-Christian Strache anzutreten. Der ehemalige FPÖ-Chef und Ex-Vizekanzler sei auch die einzige Chance für die DAÖ, finden krone.at-Leser.
Bei einer Charityveranstaltung mit seiner Frau Philippa ließ Strache verlautbaren, dass er kein Interesse habe, den Vorsitz der neuen Partei zu übernehmen. „Nein, den Vorsitz der DAÖ kann ich mir nicht vorstellen zu übernehmen“, sagte Strache auf eine entsprechende Frage. „Das müsse ein anderes, nachhaltigeres Projekt sein“, so der frühere Vizekanzler. Dieses politische Hickhack stößt vielen Lesern schwer auf, so wie Leser Osme:
Jedoch gibt es auch Stimmen, die Strache raten würden, sich von der DAÖ zu distanzieren. So meint User mike-Ehrmanntraut, dass „Dies das Erste seit Langem ist, das Strache richtig macht.“ Auch heinrich1 findet, dass er bei einem politischen Comeback eine eigene Partei gründen sollte.
Wie berichtet, denkt Karl Baron, enger Verbündeter von Heinz-Christian Strache, jedoch weiterhin, er könne Strache von einem Engagement bei der DAÖ überzeugen. „Wir haben keinen Besseren“, sagte der Mitbegründer der Allianz für Österreich. Unsere Leser sind jedoch davon überzeugt, dass die Abspaltung der FPÖ keine Chance haben wird am politischen Bankett - weder mit einem Heinz-Christian Strache noch ohne ihn.
Was denken Sie? Kann die Allianz für Österreich nachhaltig im politischen Wettbewerb bestehen oder bleibt es bei einer Alltagsfliege und wie geht es mit Heinz-Christian Strache weiter? Schreiben Sie uns Ihre Meinung zu diesem Thema gerne unten in die Kommentare und diskutieren Sie mit uns und anderen Lesern, wir freuen uns auf Ihre Beiträge!
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